BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN
OV Dortmund-Innenstadt-West
Pressemitteilung: Sofortiger Schutz für die Platanen der Sonnenstraße
Innenstadt-West
18.11.2024 – Pressemitteilung
Sofortiger Schutz der Platanen-Allee in der Sonnenstraße – Maßnahmen zum Erhalt des wertvollen Naturdenkmals gefordert
Die GRÜNEN der Bezirksvertretung Innenstadt-West beauftragen gemeinsam mit der SPD in der Sitzung am 20. November die Verwaltung mit sofortigen Maßnahmen zum Schutz der als Naturdenkmal eingestuften Platanen-Allee in der Sonnenstraße. Die Platanen, die sich entlang der Nordseite der Sonnenstraße zwischen Lindemannstraße und Hohe Straße erstrecken, sind nicht nur prägende Elemente des Stadtbildes, sondern stellen einen einzigartigen und besonders schützenswerten Baumbestand dar.
„Wir fordern, dass die Gesundheit dieser über 100-jährigen Bäume umgehend geschützt wird und nicht erst wie von der Verwaltung vorgesehen mit dem Bau des Radschnellwegs Ruhr RS1 im Jahr 2026/2027. Eine Verzögerung würde das Risiko einer irreversiblen Schädigung der Platanen weiter erhöhen,“ erklärt Marianne Barlage, Fraktionssprecherin der GRÜNEN in der Bezirksvertretung Innenstadt-West. In vielen Bereichen sind die Baumwurzeln bereits freigelegt oder haben durch ihr Wachstum versiegelte Parkflächen angehoben. Die Belastung durch parkende Fahrzeuge und die entstehenden Scherkräfte bei Lenkbewegungen schädigen das Wurzelwerk und somit die Gesundheit der Bäume. Die Verwaltung wird daher aufgefordert, bereits bestehende Parkverbote durchzusetzen und das Parken an und wo notwendig zwischen den Bäumen umgehend zu unterbinden, etwa durch das Platzieren von Findlingen oder andere geeignete Maßnahmen, um die Wurzeln vor weiterer Zerstörung zu bewahren. Dies sei ein entscheidender Schritt, um den dauerhaften Erhalt der Platanen sicherzustellen.
„Der Verlust einzelner Parkplätze ist angesichts der Dringlichkeit und des langfristigen Wertes dieser Allee für die Stadt ökologisch und klimatisch nicht nur vertretbar, sondern notwendig. Die kühlende Wirkung dieser Platanen ist in den heißen Sommermonaten von großer Bedeutung für die Lebensqualität in unserem Viertel,“ so Barlage weiter. Auch im Rahmen des geplanten Radschnellwegs Ruhr RS1 wurde der Erhalt der Platanen als oberste Priorität festgeschrieben. Für den Umbau der Sonnenstraße zum RS1 will die Verwaltung die Flächen zwischen Arneckestraße und Hohe Straße zwischen den Baumscheiben mit Baumsubstrat überdecken und mit kleinwüchsigen Pflanzen zur Förderung der Biodiversität bepflanzen.
Der Ortsverband der Grünen sieht in den Schutzmaßnahmen einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung, die dem Klimaschutz und der Erhaltung des wertvollen Naturerbes verpflichtet ist. „Es ist unsere Pflicht, die Platanen-Allee zu erhalten – nicht nur als Naturdenkmal, sondern auch als Symbol für eine umweltbewusste und lebenswerte Stadt,“ betont Barlage abschließend.
Die GRÜNEN der Bezirksvertretung Innenstadt-West beauftragen gemeinsam mit der SPD in der Sitzung am 20. November die Verwaltung mit sofortigen Maßnahmen zum Schutz der als Naturdenkmal eingestuften Platanen-Allee in der Sonnenstraße. Die Platanen, die sich entlang der Nordseite der Sonnenstraße zwischen Lindemannstraße und Hohe Straße erstrecken, sind nicht nur prägende Elemente des Stadtbildes, sondern stellen einen einzigartigen und besonders schützenswerten Baumbestand dar.
„Wir fordern, dass die Gesundheit dieser über 100-jährigen Bäume umgehend geschützt wird und nicht erst wie von der Verwaltung vorgesehen mit dem Bau des Radschnellwegs Ruhr RS1 im Jahr 2026/2027. Eine Verzögerung würde das Risiko einer irreversiblen Schädigung der Platanen weiter erhöhen,“ erklärt Marianne Barlage, Fraktionssprecherin der GRÜNEN in der Bezirksvertretung Innenstadt-West. In vielen Bereichen sind die Baumwurzeln bereits freigelegt oder haben durch ihr Wachstum versiegelte Parkflächen angehoben. Die Belastung durch parkende Fahrzeuge und die entstehenden Scherkräfte bei Lenkbewegungen schädigen das Wurzelwerk und somit die Gesundheit der Bäume. Die Verwaltung wird daher aufgefordert, bereits bestehende Parkverbote durchzusetzen und das Parken an und wo notwendig zwischen den Bäumen umgehend zu unterbinden, etwa durch das Platzieren von Findlingen oder andere geeignete Maßnahmen, um die Wurzeln vor weiterer Zerstörung zu bewahren. Dies sei ein entscheidender Schritt, um den dauerhaften Erhalt der Platanen sicherzustellen.
„Der Verlust einzelner Parkplätze ist angesichts der Dringlichkeit und des langfristigen Wertes dieser Allee für die Stadt ökologisch und klimatisch nicht nur vertretbar, sondern notwendig. Die kühlende Wirkung dieser Platanen ist in den heißen Sommermonaten von großer Bedeutung für die Lebensqualität in unserem Viertel,“ so Barlage weiter. Auch im Rahmen des geplanten Radschnellwegs Ruhr RS1 wurde der Erhalt der Platanen als oberste Priorität festgeschrieben. Für den Umbau der Sonnenstraße zum RS1 will die Verwaltung die Flächen zwischen Arneckestraße und Hohe Straße zwischen den Baumscheiben mit Baumsubstrat überdecken und mit kleinwüchsigen Pflanzen zur Förderung der Biodiversität bepflanzen.
Der Ortsverband der Grünen sieht in den Schutzmaßnahmen einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung, die dem Klimaschutz und der Erhaltung des wertvollen Naturerbes verpflichtet ist. „Es ist unsere Pflicht, die Platanen-Allee zu erhalten – nicht nur als Naturdenkmal, sondern auch als Symbol für eine umweltbewusste und lebenswerte Stadt,“ betont Barlage abschließend.
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