Antrag: Bevorzugter Abbau von Umlaufschranken und alternative Lösung

Innenstadt-West
08.06.2022 – Antrag

Der Antrag (Drucksache Nr.: 24776-22) der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und SPD wurde in der Sitzung der Bezirksvertretung am 08.06.2022 in der vorgelegten Form angenommen.

Antrag:

Bezugnehmend auf Drucksache Nr. 23011-21-E2 zum Abbau von Umlaufschranken und durch alternative (bauliche) Lösungen sowohl zum Ausschluss von Kraftfahrzeugen als auch zum Schutz von Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern vor Gefahrensituationen zu ersetzen, wo dies rechtlich möglich ist, werden folgende Orte zur kurzfristigen Umsetzung der Verwaltung vorgelegt:

  • Friedrich-Henkel-Weg Höhe Schnettkerbrücke
  • Friedrich-Henkel-Weg Höhe DASA (Regenbogenbrücke)
  • Twerskuhle/Siepenmühle nördlich Unterbank
  • Entlang Twerskuhle und Friedrich-Henkel-Weg mehrere Umlaufschranken entlang des Grünstreifens zur Dorstfelder Allee hin.
  • Umlaufsperre auf Verbindungsweg Kreuzstraße zum Spielplatz am Südwestfriedhof, Höhe Kreuzstraße 110a (Erleichterung für Kinderwagen)
  • Verbindungsweg zwischen Arminiusstr. und Walter-Welp-Str.
    Oswaldstraße/Ecke Zur Vielfalt am Spielplatz
  • Steinerner Turm in der Nähe Westfalenhallen U-Bahn-Station: zwei Poller, die zu nah
    beieinanderstehen und mit dem Lastenrad schwierig passierbar sind.
  • Wittekindstr./Ecke Große Heimstr. - Poller unnötig?

Begründung:

Umlaufschranken stellen eine Barriere für den Radverkehr, Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrern sowie Personen mit besonderen Mobilitätsansprüchen (Eltern mit Kinderwagen, Lastenfahrräder, Fahrradanhänger, usw.) dar. Sie sollten zurückgebaut und durch alternative Lösungen, wie einer ausreichenden Beschilderung, Fahrbahnverengungen, Poller mit einem Mindestabstand von 2,00 m oder andere modale Filter ersetzt werden.


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